Summary
The extent of changes in orbital veins depends primarily on the size of the space-occupying
lesion. Large tumors, irrespective of their position, produced change in the orbital
vein, but among small tumors only the superior and medial tumors produce slight changes
in the orbital vein. Localization of the tumor is also an important factor. The superior
tumors are characterized by the angle between the 2nd 3rd SOV segments not exceeding
100° and by the quadrangle surface of 419 mm2 in average. The inferior tumors elicit slight changes in SOV. The medial tumors cause
an increase of the angle between the 2nd and 3rd SOV segments above 130° and the surface
area of SOV quadrangle up to 550 mm2. The most characteristic feature of the intraconic tumors is the normal X point position.
Shape of the tumor plays a minor role in producing changes in orbital veins.
Zusammenfassung
Das Ausmaß der Veränderungen an den Orbitalvenen hängt in der Hauptsache von der Größe
der raumfordernden Läsion ab. Große Tumoren, ungeachtet ihrer Lage, verursachen Veränderungen
in der Orbitalvene, während von den kleineren Tumoren nur die oberen und medial gelegenen
Tumoren leichte Veränderungen in der Orbitalvene verursachen. Die Lokalisierung des
Tumors ist ein weiterer wichtiger Faktor. Die oberen Tumoren sind durch den Winkel
zwischen dem 2. und 3. Supraorbitalvenensegment, der 100° nicht überschreitet, und
durch die durchschnittliche Quadrantenoberfläche charakterisiert. Durch die tiefer
gelegenen Tumoren werden nur leichte Veränderungen in den Supraorbitalvenen hervorgerufen.
Die medialen Tumoren vergrößern den Winkel zwischen dem 2. und 3. Supraorbitalvenensegment
oberhalb 130°, während die Oberfläche des Supraorbitalvenenquadranten bis auf 550
mm2 vergrößert wird. Das charakteristischste Merkmal der intrakonischen Tumoren ist die
normale X-Punkt-Position. Die Form des Tumors ist für die Veränderungen an den Orbitalvenen
von untergeordneter Bedeutung.